Der Freistaat Schwarzburg-Rudolstadt
Ereignisse 1918–1920

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1918
15.11. Zusammentritt des Landtages. Ernst Otto, SPD, verlangt als Vorsitzender für den Arbeiter- und Soldatenrat die gesetzgebende Macht und den Thronverzicht des Fürsten. Der Fürst lässt mitteilen, dass er abdanken werde, sobald die notwendigen gesetzlichen Bestimmungen für den Übergang zur Republik geschaffen seien. Dadurch gewinnt der Landtag die politische Führung zurück.
22.11. Der Fürst setzt ein demokratisches Staatsgrundgesetz in Kraft (»Gesetz betreffend die Gesetzgebung und Verwaltung in Schwarzburg-Rudolstadt«).
23.11. Abdankung von Fürst Günther von Schwarzburg.
   Der Landtag beruft eine Volksregierung, der neben den drei bisherigen Staatsministern (u.a. Recke) Ernst Otto, SPD, und Emil Hartmann, SPD, sowie zwei Abgeordnete der Fortschrittspartei angehören.
1919
März/
April
Nach den Landtagswahlen Ausscheiden der bisherigen Staatsminister und Bildung einer Regierung mit jeweils einem SPD- und DDP-Minister.
23.05. Der Landtag ratifiziert einstimmig den Gemeinschaftsvertrag.

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