Die Provinz Sachsen
Ereignisse 1918–1933

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1919
19.03. Ende des Mitteldeutschen Generalstreiks, der sich seit Ende Februar vom Raum Halle-Merseburg über die Provinz Sachsen auf Anhalt, Thüringen, Leipzig und das Senftenberger Braunkohlegebiet ausgedehnt hatte. Dem Streik schlossen sich, mit Ausnahme der Nahrungsmittelbetriebe, die Beschäftigten aller Industriezweige, der Verkehrsbetriebe, der Eisenbahn, der Elektrizitätswerke und die Landarbeiter der größten Güter an. Sie forderten unter anderem das Mitbestimmungsrecht in den Betrieben, die Beibehaltung der Betriebsräte und die Sozialisierung der Großbetriebe.
1921
21.03. Nachdem zwei Tage zuvor Polizeihundertschaften in das Mansfelder Industrierevier einmarschiert waren, proklamiert die KPD dort den Generalstreik. Mit der »Märzaktion« soll die Republik gestürzt werden. Es kommt zu schweren Kämpfen mit Regierungstruppen, bei denen auf beiden Seiten 200 Menschen ums Leben kommen. Am 2.4. zieht die KPD den Streikaufruf zurück.
1925
25.05. In Erfurt wird der Flughafen Erfurt-Ilversgehofen eröffnet.
1927
28.03. Der Provinziallandtag befürwortet einen Zusammenschluss Thüringens, Anhalts, Braunschweigs und der Provinz Sachsen.
1932
01.08. Der Kreis Ilfeld kommt von der Provinz Hannover zur Provinz Sachsen.
1933
12.02. Am »Eislebener Blutsonntag« kommt es zu schweren Übergriffen der Nationalsozialisten gegen Regimegegner.

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